Mittwoch, 20. Januar 2010

Glaubenskrieg in Nigeria

ABUJA. In Nigeria ist es wieder einmal zu Auseinandersetzungen zwischen Muslimen und Christen gekommen, so berichteten mehrere Zeitungen in Deutschland und Europa, z.B. im Spiegel und im Tagesspiegel.

Dabei wurde wie immer das Hauptproblem verschwiegen, denn seit der Demokratisierung des Landes treiben radikale Muslime das Land in eine tiefe Krise, die fortschreitende Islamisierung des Landes und die Radikalisierung der muslimischen Bevölkerung führen zu schweren Auseinandersetzungen, finanziert werden die Islamisten von Geldgebern aus dem Nahen Osten.
In den nördlichen Staaten wurde die Scharia wieder eingeführt, die christlichen und animistische Bevölkerungsgruppen werden unterdrückt. Zudem gibt es eine gewaltige Wanderungsbewegung von Muslimen in den reicheren christlichen Süden, dabei werden Christen verdrängt und die Armutsspirale beginnt von neuem.

Die Auseinandersetzung zwischen Muslimen und Christen geht in keinem Fall von der christlichen Bevölkerung aus. Dies ist eine Fehlinformation der linksgerichteten Presse. Es ist nicht einmal sicher ob es überhaupt christliche Angriffe auf Moscheen gegeben hat. Die Nachrichtenagentur Reuters spricht von bis zu 13 abgebrannten Kirchen hat aber keine Informationen von Moscheen die zerstört wurden.

Mehr zu den Christenverfolgungen in Nigeria live und in allen Sprachen auf Radio Vatikan.

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