Mittwoch, 30. Dezember 2009

Neuer Vorschlag gegen Ärztemangel in MV

SCHWERIN. Laut Hamburger Abendblatt hat Gesundheitsministerin Manuela Schwesig(SPD) den Vorschlag gemacht Studienbewerber die sich für ein Studium des Faches Medizin in Rostock oder Greifswald interessieren und aus Mecklenburg-Vorpommern kommen gegenüber Bewerbern aus der restlichen Welt zu bevorzugen, da sie sich davon erhofft, Landeskinder würden eher in ihrer Heimat bleiben.

Ein konstruktiver Vorschlag ist es ja, fragt sich nur ob in einigen Jahren überhaupt noch genügend Studienanfänger aus Mecklenburg-Vorpommern vorhanden sind, da ja unsere Landes- und Lokalpolitiker zum großen Teil der Auffassung sind der Bevölkerungsrückgang und die Alterung im Lande wären ein Normalzustand, anstatt den Hebel da anzusetzen wo er Sinnvoll wäre nämlich die Quote junger und gesunder Menschen in diesem Land zu erhöhen und nicht eine kinderfeindliche Abwicklungspolitik des gesamten Landes zu betreiben.